Audios und Videos per Wahltaster

Stand: Januar 2018 | Autor: Detlef Schmegel

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Der Arbeitsordner im Raspi

Es ist sinnvoll, die Audio- Dateien und das Programm, in unserem Fall ein Python- Skript, in einen neuen Unterordner zu legen. Wir nennen ihn "\sound"
Das kann dann so aussehen:

//home/pi/sound

In diesen Ordner kopiert man die mp3-Sounds, den Skript und was eventuell dazu gehört.
Falls die Meldung kommt, dass man keine Rechte hat, einen Ordner oder eine Datei zu verändern,
hilft der Befehl:

"Sudo chmod 777 Datei_oder_Ordnername"


Die Audio- Dateien

Die Sound-Dateien, die abgespielt werden sollen, wurden als "1.mp3", "2.mp3", "3.mp3" benannt.
Das hat den Vorteil, dass bei Wechsel der gewünschten Audios nichts am Skript geändert werden muß, sondern nur die mp3- Dateien ausgetauscht werden müssen.

Um Codec- Probleme zu vermeiden, hier die von mir verwendeten Standard- Audio- Daten: Ob und wie kritisch diese Daten sind, wurde nicht ausprobiert. Es gibt verschiedene Software, mit der man Audio-Codecs wandeln kann.

Der OMX-Player

Der Raspberry Pi ist nun eingerichtet, die mp3-Sounds wurden in den o.g. Arbeitsordner kopiert und der Verstärker oder Kopfhörer in den Audioausgang gestöpselt.
Bevor man sich der Software zuwendet, ist es sinnvoll, zu probieren, ob überhaupt etwas zu hören ist.
Auf dem Raspberry ist für Videos und Musik schon ein Player vorinstalliert. Dieser OMX-Player ist über die Kommandozeile ansprechbar und wurde extra für den Raspberry Pi GPU entwickelt.

Wir starten also über "putty" oder direkt im Raspi ein Terminalprogramm, fügen folgende Zeile ein und starten:

sudo omxplayer -o local /home/pi/sound/1.mp3

Wenn alles OK ist, sollte der Sound in guter Qualität zu hören sein. Die Option "local" leitet den Sound auf die 3,5mm Klinkenbuchse. Bei Problemen ist es sinnvoll in den Raspberry- Einstellungen

sudo raspi-config

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