
Das "Torpedo-Patent" der Hedy Lamarr
Das US- Patent 2292387
Die im Patent [6] enthaltene Skizze von Sender und Empfänger erklärt das Prinzip recht gut.Ein Lochstreifen (37) wird abgetastet und schaltet im Sender verschiedene Kondensatoren (24a-g) so, dass die Sendefrequenz zwangsläufig wechselt.
Um Steuerbefehle zu übertragen, wie "Torpedo rechts" oder "links" werden 100Hz (li.) (34) oder 500Hz (re) (36) aufmoduliert.
Im Torpedo- Empfänger läuft zeitsynchron ein identischer Lochstreifen, der die Empfangsfrequenz entsprechend umschaltet.
Die Steuersignale werden verstärkt auf Relais (li) bzw. (re) geführt. Die Synchronisation wird durch präzise Uhrwerke erreicht, die beim Zerreißen eines Drahtes nach dem Abfeuern des Torpedos im Sender und Empfänger des Torpedos gleichzeitig in Gang gesetzt werden.

Man geht weiterhin davon aus, dass das Torpedo vom eigenen Boot aus optisch verfolgt werden kann, so dass eine Korrektur des Kurses über Funk möglich ist.
Alternativ wird auch die Fernsteuerung, vom Flugzeug aus, erwähnt.
