PC-Datensicherung automatisiert

Stand Jan. 2018 | Autor: Detlef Schmegel

Datenauslagerung mit FTP


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Für PC-Nutzer, die über einen ausreichenden externen Speicherplatz etwa bei einem Internetanbieter verfügen, bietet sich eine (zusätzliche) Sicherung der wichtigsten Daten übers Internet auf einem Webserver an.
Dies hat Vorteile, denn so ist man auch bei Bränden oder Einbrüchen vor einem kompletten Datenverlust geschützt. Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass die Sicherung von einigen Gigabytes wegen des langsamen Uploads etliche Tage dauern kann, je nach den Gegebenheiten im Netz.
Eine schnelle Sicherung oder Rückholung verlorener Daten über das Internet ist also nicht möglich. Um aber nur das zu sichern, was man am Tage bearbeitet hat, reicht eine Nacht in der Regel bequem. Die Übertragung von Dateien über das Internet erfolgt über das File Transport Protocol, kurz FTP genannt.
Zwar lässt sich dieser Datentransfer ebenfalls über eine Batchdatei organisieren, doch ist dies in der Handhabung schwieriger.


Robocopy vs. Xcopy

Der "xcopy"- Befehl funktioniert prima, wenn die Länge der Befehlszeichenkette 260 Zeichen nicht übersteigt.
Bei verschachtelten, langen Verzeichnis- bzw Dateinamen werden 260 Zeichen schnell erreicht und diese Abschnitte werden dann nicht kopiert.
Oftmals geschieht das unbemerkt, was bei einem Datencrash böse Folgen haben kann.
Abhilfe schafft der Befehl "robocopy". Dieser funktioniert ähnlich wie "xcopy", allerdings mit anderen Parametern. Die letzte xcopy-Befehlszeile würde bei der Verwendung von "robocopy" so aussehen:

robocopy D:\Bilder\Fieldday F:\Sicherung\Bilder\Fieldday /mir

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