Berechnung von Antennenstandrohren

Stand Aug. 2011 | Autor: Detlef Schmegel

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Einleitung

Dieser Beitrag soll dem interessierten Amateur als Anregung dienen, bestimmte "gefühlsmäßige" Dimensionierungen vielleicht doch einmal rechnerisch zu überprüfen. Freilich müssen immer die geltenden Gesetze eingehalten und im Zweifelsfall ein Fachmann zu Rate gezogen werden.
Der finanzielle Aufwand dafür geht aber gegen Null, wenn man mit einer fertigen Berechnung zum Experten geht und dieser zufällig auch Funkamateur ist.
Oft gestellte Fragen sind: "Nehme ich ein dünnes, dickwandiges oder lieber ein dickeres aber dünnwandiges Rohr"?
"Wie kann ich meine getroffene Auswahl überprüfen" ?
Diese Fragen kann man nur sicher beantworten, wenn man sich etwas mit Festigkeitslehre und Statik beschäftigt.
Dieses wird einem heutzutage schon etwas erleichtert, weil die betreffende Problematik im Internet beispielsweise auf den Wikipedia- Seiten abgehandelt wird [1].
Wer bei "Wiki" den entsprechenden Suchbegriff eingibt, wird sich schnell von der guten Qualität der dortigen Ausführungen überzeugen können.
Die folgenden Betrachtungen basieren auf den Aussagen der DIN1055 und besonders der DIN 4131 "Antennentragwerke aus Stahl", die in [2] ausführlich erläutert wurden.
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